u14m holt Bronze bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin
Mit einem 99:90 (48:46) Sieg gegen die Fraport Skyliners im kleinen Finale hat unsere u14 den Bronze-Platz bei der Deutschen Meisterschaft gewonnen. Zwei Wochen zuvor qualifizierte sich der Westdeutsche Meister 2022 ebenfalls in Berlin für die Deutsche Meisterschaft. Siege gegen die RheinStars aus Köln und TuS Lichterfeld sowie die knappe und unglückliche 84:86 Niederlage gegen ALBA Berlin sorgten dafür, dass sich die Soester durchaus Chancen bei der DM in Berlin ausrechneten.
Neben dem BC70 und ALBA Berlin hatten sich BBU 01 aus Ulm und die Fraport Skyliners aus dem Süden für die DM qualifiziert. Im ersten Halbfinale standen sich ALBA und die Skyliners gegenüber. Mit einem deutlichen 84:63 zog ALBA Berlin als erstes Team in das Finale ein. Im zweiten Spiel trafen die Soester auf die Ulmer. Nach einer knappen 98:103-Niederlage in einem umkämpften und intensiven Spiel zog Ulm ins Finale und die Siebziger ins kleine Finale gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt ein. Fast die gesamte Dauer des Spiels führte Soest, über 33:24 im ersten Viertel, 59:53 zur Pause und 82:76 nach dem 3. Viertel war noch alles möglich. Erst in der 38. Minute schaffte Ulm per „Dreier“ den Ausgleich, ehe die Soester durch einen Freiwurf noch einmal in Führung gingen. Mit sechs Punkten in Folge zu Beginn der Schlussminute führte Ulm mit 101:96 und fuhr einen knappen Sieg ein.
Gegen den Nachwuchs des Bundesligisten Fraport Skyliners Frankfurt gelang in einem umkämpften und bis zum Ende spannenden Spiel ein 99:90-Sieg. Damit war die Enttäuschung nach der Halbfinalniederlage tags zuvor gegen BBU schnell verflogen. Das Spiel verlief fast durchgehend knapp. Im letzten Viertel machten die Soester aus einem 72:73-Rückstand innerhalb von fünf Minuten eine 89:79-Führung. Bis auf 90:92 zwei Minuten vor dem Ende kamen die Skyliners noch einmal gefährlich heran, aber mit erfolgreichen Freiwürfen sorgten die nervenstarken Spieler für den umjubelten Sieg.
„Die knappen Ergebnisse gegen Berlin und Ulm zeigen, dass mit etwas mehr Glück und einem tieferen Kader vielleicht sogar mehr drin gewesen wäre. Alle Teams hatten volle Kaderstärke mit 12 Spielern, wir mussten mit dem 8-Spieler starken Kader die Spiele bestreiten. Wir sind stolz auf die Mannschaft und haben uns und den WBV sehr gut repräsentiert. Es war eine herausragende Saison“, fasste unser Vorsitzender Andreas Kayser zusammen.
Foto von links nach rechts: Trainer Mike Willems, Fabian Kayser, Alex Willems, Bovo Aguebor, Timon Guglhör, Erik Delker, Konstantin Schenkel, Jakob Sommer, Julius Koerner, Co-Trainer Andreas Kayser