1. Herren Tryout abgeschlossen

20240624 202112

Fast schon unter dem Credo "Wiedersehen macht Freude" herrschte bei unseren zwei Try- Out-Terminen der Herren 1 reges Treiben. So tummelten sich am Montagabend 16 motivierte Korbjäger in der Sporthalle des Aldegrever-Gymnasiums und dabei fehlte noch der eine oder andere potentielle Spieler.

So zum Beispiel Yvan Noubissi, der mit einer Rückkehr vom Zweitregionalligisten SVD Dortmund nach Soest liebäugelt. "Stand heute wird Yvan mit seiner Familie nach Soest ziehen und uns unterstützen" berichtet Head-Coach Dirk Heidenreich über eine spannende Personalie. Der vielseitig einsetzbare Scorer absolviert aktuell gemeinsam mit Danko Popovic die Prüfungen zur DBB-C-Trainer - Lizenz und würde sich zukünftig gerne in die Talentförderung der Siebziger einbringen.

Aus beruflichen Gründen verlassen der kampfstarke Innenspieler Kevin Baier Richtung Koblenz und Drei-Punkte-Spezialist Ben Klauke (Wien) den BC 70. Der 25jährige Marco Schürmann ist von Bayer Uerdingen in die Börde zurückgekehrt und will sich ebenso in den Stamm der "Ersten" zurück kämpfen, wie Center Thomas Brandenburg, der zu diesem Zweck sogar das Traineramt bei der Zweiten abgab.

Der 15jährige Konstantin Schenkel will in der nächsten Saison - genau wie Jakob Sommer - in der U18 des Kooperations-Partners Gartenzaun 24 Baskets Paderborn und hoffentlich auch in der Soester Oberliga-Mannschaft auflaufen: "Mit Paderborn spielen wir noch die Regionalliga-Quali, aber ich will mich unbedingt auch hier in Soest durchbeißen", so der 15jährige der schon früh im U12-Bereich Erfahrungen auf höchstem westdeutschen Niveau sammeln konnte und bei den Baskets regelmäßig im JBBL-Team spielte und deshalb in der Relation zum Alter ein "routinierter Youngster" mit hohem Anspruch an seine Leistungen ist. Das wird schon auch früh im Try-Out in ersten 1 gegen 1- Situationen deutlich.

Ebenfalls 15 ist Joscha Grabowski: "Ich hab Bock und mir gefallen die Trainings-Intensität und die Drills, weil ich unbedingt besser werden will", hängt sich der Welveraner, der erst seit zwei Jahren Basketball spielt, entsprechend rein. Außerdem ist er sehr angetan von der guten gemeinsamen Atmosphäre, die auch das Geburtstags-Ständchen für Dominik Stricker zu Beginn der Einheit widerspiegelt.